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Sehr geehrte, liebe Reisefreunde, EUROPA - SPANIEN:VALÈNCIA, FASZINIERENDE MITTELMEER-METROPOLEZum Auftakt: València. Wir lieben die überraschende Kombination aus Gotik und moderner Architektur, die sich kaum in einer Stadt so aufregend zeigt wie in der 2000 Jahre alten Stadt am Fluss Turia. Im historischen Stadtzentrum zieht uns besonders die Seidenbörse an, „La Lonja de la Seda“ ist seit 1996 Weltkulturerbe. Von außen präsentiert sich das Bauwerk verschlossen wie eine Burg, aber das Innere: Kunstvolle Säulen, die sich Richtung Himmel strecken, vermitteln ein Gefühl von Leichtigkeit, ein Palmenhain aus Stein, kunstvoll gearbeitet. Möglich wurde dieser und viele andere Prunkbauten durch den prosperierenden Handel mit Seidenstoffen, den die Menschen in mühevoller Arbeit herstellten. Kühn ist die gotische Architektur, kühner allerdings sind die Visionen des Architekten Santiago Calatrava – der gebürtige Valèncianer schuf mit der Stadt der Künste und Wissenschaften im trockenen Flussbett der Turia eine zeitgenössische Architekturantwort. Wir nehmen auch das Hinterland der Stadt in den Blick, bewundern in Teruel vollendete Mudèjar-Architektur und in Albarracín die ehemalige Hauptstadt eines Berber-Emirats mit wundervollem mittelalterlich-arabischen Flair.
Information: ANDALUSIEN, REISE IM TIEFEN SÜDEN SPANIENS„Indem ich durch diese Bogen, diese Höfe, diese Säle wanderte, war es, als erweiterten sie sich, ich ging wie in einem versteinerten Spitzen-Bazar der Fantasie“, notierte Hans Christian Andersen angesichts der faszinierenden Alhambra in Granada. Andersen war wie auch wir auf einer Entdeckungsreise durch Andalusien: Granada ist einer der vielen Höhepunkte der Reise, zuvor dürfen sich die anderen andalusischen Städte Malaga (Picasso), Ronda (Stierkampf), Cádiz an der Küste des Atlantiks, Sevilla (Gärten und Paläste des Alcázar), Córdoba (Mezquita), Ùbeda und Baeza (Renaissancestädte) präsentieren. Und auch die hübschen Weißen Dörfer, die wie weiße Nester an den braunen Hängen kleben. Wir gehen tiefer, besuchen auch den karstigen Naturpark El Torcal, genießen den Rhythmus einer Flamenco-Darbietung und besuchen eine Ölmühle – „wie wird das grüne Gold hergestellt?“ 8 Tage dauert die Rundreise von einem Stadtjuwel zum nächsten. Abwechslungsreich, aufgeladen mit der atemlosen Energie dieser Region und mit vielen einzigartigen Weltkulturerbe-Stätten.
Information: KATALONIEN UND DIE PYRENÄENRosa Hackl, Ihre Reiseleiterin bringt die 8-tägige Reise auf diesen (ihren) Nenner: „Ich mag Katalonien, obwohl ziemlich klein, hat es viel von allem. Gerade einmal so groß wie Belgien liegt die autonome Region im Nordosten der Iberischen Halbinsel. Im Rücken die Berge, die Pyrenäen bilden die Grenze zu Frankreich, und als Aussicht im Osten, das Meer. Die Costa Brava hat zu Unrecht einen schlechten Ruf, die `wilde Küste´ ist wunderschön. Das fand auch Salvador Dalí, ihn mag ich übrigens auch, und wir beide mögen den kleinen Ort Cadaqués an der nördlichen Costa Brava. Einen Steinwurf entfernt vom Cap de Creus stehen die kleinen weißen Häuser in winkeligen Straßen an einer wunderschönen Bucht. Aber das ist noch nicht alles, da sind noch die Romanik und die Berge: Die Pyrenäen bilden mit ihren schneebedeckten Gipfeln, den Wäldern und Bergseen den Rahmen für die romanische Architektur, die in Katalonien einige der schönsten Beispiele hervorgebracht hat.“ Bei dieser StudienErlebnisReise unternehmen wir auch einen Abstecher nach Andorra, mit der Zahnradbahn erklimmen wir das hoch- und abgelegene `Vall de Núria´, wandern durch das jüdische Viertel Call in Girona und lassen uns vom Werk Dalís in Figueres inspirieren. Zum Abschluss flanieren wir durch Barcelona, Mittelalter-Jugendstil-Amalgam und vitale katalanische Metropole.
Information: KASTILIEN UND EXTREMADURAEl Greco, Teresa von Avila, Johannes vom Kreuz, Unamuno, Francisco Pizarro – der eine ein genialer, zerrissener Maler, die andere eine visionäre Nonne, wieder der andere ein Mystiker, der vierte ein gelehrter Professor, Schriftsteller und Politiker, der fünfte Eroberer … Die Spuren dieser so unterschiedlichen Menschen und viele mehr finden wir bei unserer 9-tägigen StudienErlebnisReise im Herzen Spaniens. Ihre Lebensgeschichten und ihr Wirken sind mit der faszinierenden Kulturgeschichte dieser Region fest verwoben. Römische, maurische, christliche Einflüsse formen über die Jahrtausende eine vielschichtige Formensprache. Die von den Conquistadores erbeuteten (Gold)Schätze sind in den Städten der Extremadura als Prunk sichtbar, das Wirken der Heiligen Teresa und Johannes in spirituellen Zentren, das eigenwillige Werk El Grecos mit seiner überaus modernen Bildsprache schenkt Toledo ikonographische Bedeutung. Am Anfang und Ende entfaltet Madrid seine spröde Anziehungskraft, grandios sind die Museen: Ein Nachmittag ist für Ihren fak. Museumsbesuch freigehalten: im Prado, Reina-Sofia oder Thyssen-Bornemisza. Auch ein Stadtbummel ist eine Alternative, großartig ist die Ausstrahlung der Plaza Mayor, großartig ist auch der Escorial, erhabenes Renaissancekloster mit fantastischen Kunstschätzen in der Nähe der Hauptstadt.
Information: UNTERWEGS AUF DEM KLASSISCHEN JAKOBSWEGDie 9-tägige StudienErlebnisReise hat ihre Meriten: Reiseleiterin Dietlinde Lange versteht es perfekt, das Erlebnis „Jakobsweg“ auch als Reise mit dem Bus zum Leben zu erwecken. Unser Ziel - wie das jedes Pilgers - ist Santiago de Compostela. Wir können uns unterwegs aber auch den Kulturschätzen widmen und Umwege und Schlenkerer einbauen. Ausführlich erkunden wir das Architekturdorado Bilbao, Pamplona, die Hauptstadt Navarras, Burgos, ehemals Hauptstadt Altkastiliens, León. Unterwegs treffen wir auf die Installation `Wellenkamm´ des baskischen Künstlers Chilida, bewundern den Bischofspalast von Astorga, eines der unbekannteren Werke Gaudís, und den romanischen Kreuzgang von Santo Domingo de Silos. Wandern ist natürlich auch angesagt: Wie die Pilger sind auch wir auf Teilstücken per pedes unterwegs, wählen die schönsten Abschnitte und wandern (fast jeden Tag) maximal 1,5 - 2 Stunden. Etwa nach Puente la Reina, wo sich im Mittelalter die Jakobswege aus ganz Europa trafen, in der weiten kastilischen Ebene, auf verwilderten Hohlwegen nach San Xulían. In die Kathedrale ziehen wir ein wie jeder Pilger, legen die Hand auf den Lebensbaum unter der Skulptur des Jakobus (Santiago) – tief sind die Finger der vielen, vielen Pilger vor uns eingegraben. Und ja, die Pilgerherbergen lassen wir aus, meist nächtigen wir in 4*Häusern.
Information: TENERIFFA, INSEL DES EWIGEN FRÜHLINGSAuch auf Teneriffa haben wir seit vielen Jahren eine fixe Kneissl-Reiseleiterin: Sylvia Nockemann-Muus lebt seit mehr als 20 Jahren auf Teneriffa, sie ist mittlerweile eine echte tinerfeña. Sie haben keine Lust auf tägliches Kofferpacken? Ist nicht nötig, das Hotel in Costa Adeje – 50 m vom Meer entfernt – ist unser fixes Quartier. Mit Sylvia unternehmen wir Tagesausflüge mit leichten Wanderungen. Sicher erkunden wir auch den bei Badeurlaubern beliebten Süden der Insel und seine Strände. Wir wollen die ganze Insel erleben, daher zieht es uns in die Bergwelt des Teno- und Anaga-Gebirges mit seiner speziellen Flora, in die Hochgebirgsregion rund um den Teide, dessen Kraterkessel wie ein gigantisches Amphitheater wirkt. Es kann etwas rauer zugehen und die Straßen in den Bergen sind kurvig. Wir flanieren durch die prächtige Patrizierstadt La Orotava, wandern durch einen mystischen Kiefernwald und bewundern im Güimar-Tal die Sonnenpyramiden (sind sie uralt oder neueren Datums?) und im Botanischen Garten endemische Pflanzen wie die Kanaren-Wolfsmilch. Sehr abwechslungsreiche NaturErlebnisReise auf einer besonders schönen Vulkaninsel, wild und ungezähmt.
Information: FERNREISEN:INDIAN SUMMER IN OSTKANADADie Natur gibt den Reisetermin vor: Im September/Oktober zieht es uns in den Osten Kanadas, wo die Natur wahre Naturschauspiele gibt: Der mächtige St. Lorenz-Strom, die Niagara-Fälle, die herrliche Atlantikküste oder die großartige Schönheit des Nationalparks Cape Breton - Ostkanada zählt zweifelsohne zu den reizvollsten Gebieten Nordamerikas. Noch prachtvoller sind die Eindrücke, wenn im Frühherbst die großen Wälder in flammenden Farben erstrahlen, eine Sensation. Die ostkanadischen Provinzen Ontario und Québec sowie die atlantischen Inselprovinzen sind das kulturell-historische Herz Kanadas. Hier, wo die ersten europäischen Siedler Nordamerikas eintrafen, haben sich alte europäische Traditionen am stärksten erhalten und dieser Region ein unvergleichliches Gepräge gegeben. Wir erkunden (und vergleichen) bei Stadtrundfahrten die Metropolen Toronto, Ottawa, Québec und Montreal, flanieren durch hübsche Städte wie Kingston, Lunenburg und Halifax, Ferienorte und die Festungsstadt Louisburg. Alle Eindrücke zusammen ergeben ein verständliches Bild dieser Region, die – bedingt durch die Zweisprachigkeit – sehr spezielle kulturelle Identitäten ausgeprägt hat.
Information: OMAN MIT FAK. EXPO IN DUBAIOman ist das Land Sindbads des Seefahrers und die Heimat der aromatischen Muskatnuss, das Land der Bergmassive mit engen Wadis, saftig-grünen Oasen und endlosen Sandstränden. Kontrastreich ist nicht nur das landschaftliche Erscheinungsbild: Luxus, Kunst, moderne Architektur versus traditionelle Lehmarchitektur alter Burgen. Abu Dhabi reüssiert als Kunstmetropole (ja sicher besuchen wir den Louvre Abu Dhabi), in den Wahiba-Sands mit ihren wunderbaren Dünen finden wir eine der schönsten Wüstenlandschaften dieser Erde. Herrlich ist die wilde Bergwelt des Jebal Shams. Aus diesem Gegensatz speist sich die Faszination des Oman - und wie aus einem Märchen aus 1001 Nacht muten die duftenden, von Waren überquellenden Märkte an. Kleingruppe mit maximal 18 TeilnehmerInnen. Tipp: Es sind auch 2 Termine in der Ultra-Kleingruppe mit maximal 10 Personen buchbar.
Information: ÖSTERREICH:INNVIERTEL-ROASHand aufs Herz – kennen Sie das Innviertel? „Ja“, werden Sie sagen, „als Transitstrecke Richtung Deutschland“. Wir meinen, Sie sollten diese Region besser kennenlernen, es lohnt sich, quasi Liebe auf den zweiten Blick. Vielleicht ist Ihnen das Innviertel nicht so bekannt, weil es lange Zeit zu Bayern gehörte („Innbayern“) und der schnalzende Dialekt dies heute noch hörbar macht. Also, auf geht die Roas, in die stattlichen Bezirksstädte Braunau, Ried und Schärding, die über viele Jahrhunderte von der Lebensader Inn profitierten. Damit Sie sich nicht ganz verloren fühlen, gibt es auf dem Brunnbauerhof „Iviertlarisch für Anfänger“ – einen Schnellkurs in hibei und hidan, in umi, zuwi, entn, drentn. Hochkarätig sind die Kulturschätze: Bewundern Sie die wunderschönen Altäre der Bildhauer-Familie Schwanthaler, die Stuckarbeiten des Rokoko-Meisters Modler in Obernberg, die Wirkungsstätte Alfred Kubins im Freisitz Zwickledt. Genießen Sie den Abstecher nach Passau mit einem kurzen Orgelkonzert auf der berühmten Domorgel, Bier und Rokoko im Stift Engelszell. Mit einer Plätte geht es – wie einst bei den Salztransporten - auf der Salzach zur längsten Burganlage Europas, in die fesche Stadt Burghausen. Ein Kulturjuwel ist das barocke Stift Reichersberg und der Inn ein Naturwunder, das Sie bei einer Wanderung im Europareservat intensiv erkunden. Neben Bier (auch die Kellergröppe in Raab wird durchwandert) und den berühmten handgedrehten Innviertler Knödeln schmecken Most und die traditionelle Jause - im Innviertel findet man noch viele Streuobstwiesen in der sanfthügeligen Landschaft. Nur romantisch? Nein, die Region ist wirtschaftlich äußerst potent mit namhaften Großunternehmen, aber trotzdem zauberhaft traditionell. Und Sie können beruhigt sein, die berüchtigten raufenden Innviertler Zechenbrüder sind heute vergleichsweise zahm …
Information: DIGITALE FERIENMESSE WIEN, SOMMEREDITION, 7. + 8. MAI 2021Üblicherweise besuchen Sie uns auf der Ferienmesse, nun kommen wir zu Ihnen nach Hause. Wir freuen uns, wenn Sie an den beiden Tagen virtuell die Vorträge von Elisabeth Kneissl-Neumayer besuchen. Datenschutz: Danke für Ihre Zustimmung zum Erhalt unserer Newsletter. Ihre E-Mail-Adresse ist bei uns sicher! Wir verwenden sie nur zum Versenden des Newsletters von Kneissl Touristik. |
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