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NEPAL: UNTERWEGS IN NEPAL

 
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An der Nordgrenze des Landes erheben sich die mächtigen Eisbedeckten Himalaya-Riesen, scheinbar zum Greifen nahe - inkl. dem Ehrfurcht gebietenden Mt. Everest; nur wenige Fahrstunden entfernt an der südlichen Grenze zu Indien erstreckt sich das tropische Tiefland des Terai, Rückzugsgebiet für Panzernashörner, Bengal-Tiger, Leoparden und viele andere gefährdete Tierarten. Dazwischen liegt auf 1500 m Seehöhe u.a. der Kulturraum des ­Kathmandu-Tals, wo im 14.-18. Jh. das Königreich der Malla einzigartige Kulturschätze hinterließ.

NACHHALTIGER TOURISMUS
Wer Nepal im Sinne eines nachhaltigen Tourismus besuchen will, findet hier erstklassige Voraussetzungen - Bharat Basnet von Explore Nepal hat sich seit einigen Jahrzehnten darum bemüht, nicht nur seinen Mitbürgern den Wert der eigenen Kultur aufzuzeigen. Bharat eliminierte Plastikverpackungen, achtet in seinen Hotels auf ressourcenschonende Verwendung von Energie und Wasser und pflegt eine bewusste Abfallwirtschaft. Seine Hotels werden mit eigenem Biogemüse und Kräutern versorgt. Und damit man weiß, dass man sich in Nepal befindet, nimmt man auch keine gesichtslosen „Allerweltsmöbel“, sondern fast ausschließlich Produkte „Made in Nepal“, egal ob Textilien, Keramik oder Möbel. So wurde das Kantipur Temple House in Kathmandu zu einem ganz besonderen Schmuckstück und idealem Ausgangspunkt für Ausflüge oder Wanderungen im Kathmandu Tal.

KÖNIGSSTÄDTE UND DÖRFER
Drei einzigartige Königsstädte schmücken die herrliche Kulturlandschaft im Vorfeld des Himalaya - neben Kathmandu begeistern die Städte Patan und Bhaktapur, jede einzigartig, jede mit eigenem Flair und reichem Kulturerbe. Aber nicht nur die großartigen alten Städte beeindrucken, sondern auch die vielen kleinen mittelalterlichen Dörfer, die zu einem Besuch einladen. Traditionen und Religion werden groß geschrieben - Hinduismus und Buddhismus sind hier im Kathmandu Tal eine ganz spezielle Symbiose eingegangen, die Toleranz und gegenseitigen Respekt zeigt. Aufgrund der zahlreichen Tempel und Schreine mit ihrer grandiosen Kunst spricht man auch gerne von einem Tal der Götter; religiöse Stätten wie das hinduistische Heiligtum Pashupathinath oder Bodnath mit seinen tibetischen Stupas oder Dakshinkali, wo noch immer die Göttin Kali mit Tieropfern milde gestimmt wird, beweisen das eindrucksvoll. Neben den Tempeln schmücken ­unzählige Paläste, u.a. mit kostbaren Schnitzarbeiten, das großartige Tal im Schatten des Himalaya.

Wer nach Nepal kommt, möchte natürlich auch die Bergwelt ­sehen und erleben - ob als Wanderer oder Gast einer ErlebnisReise - und das nicht nur mithilfe eines Himalaya Rundflugs. Neben Pokhara lockt hier in den letzten Jahren auch der schöne Newari-Ort Bandipur, der entlang eines alten Handelsweges entstand - auf halbem Weg zwischen dem Chitwan Nationalpark und Pokhara. Gäste steigen hier in einem schönen alten Kaufmannshaus ab, das liebevoll von der Familie Basnet renoviert wurde. Besonders zum Sonnenaufgang präsentiert sich der westliche Himalaya mit dem Annapurna Massiv im schönsten Licht, Wanderungen führen hinaus zu den Bauern auf den Feldern sowie in kleine Nachbardörfer. Unvergesslich wird auch die Region Pokhara bleiben - wenige Orte auf der Welt vermitteln so überwältigend dieses Gefühl, im Angesicht der höchsten Berge der Welt zu stehen.

 
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