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DIE COOK-INSELN – EIN PARADIES IN DER SüDSEE

VON LARS SCHUBERT

 
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Rarotonga (C) stock.adobe.com Rarotonga (C) stock.adobe.com Lebensfreude (C) stock.adobe.com Aitutaki Island (C) stock.adobe.com Rotorua, Champagne Pool (C) stock.adobe.com
 

Auf allen Cook Inseln zusammen leben nur etwa 16.500 Menschen, davon 10.000 auf der Hauptinsel Rarotonga. Massentourismus, internationale Hotelketten und große Hotelkomplexe sind auf den Cooks zum Glück nicht vorhanden. Ebenso finden sich dort keine großen Fast-Food-Ketten, keinerlei Ampeln und keine Großstädte. Die Inseln sind ein sicheres Reiseziel, es gibt praktisch keine Kriminalität und nicht einmal giftige Tiere haben es auf die Inseln oder in deren Gewässer geschafft. Dafür erwarten uns unberührte Natur, einsame Strände, wunderschöne Lagunen, sehr freundliche, fröhliche und offenherzige Menschen sowie eine außerordentliche Vielfalt an Restaurants und Cafés mit lokalen Köstlichkeiten. Apropos Kaffee; feinster Arabica Kaffee wird auf der Insel Atiu sogar per Hand angebaut und verarbeitet und kann nach persönlicher Verkostung vor Ort oder am Flughafen von Rarotonga erworben werden.  
 
Zum Einstieg: Rarotonga
Die Hauptinsel Rarotonga ist rund und wird von einem makellosen weißen Sandstrand sowie einer wunderschönen Lagune, der Muri Lagune, umrahmt – perfekt zum Sonnen, Baden, Schnorcheln oder Tauchen.  Eine einzige flache Straße führt rund um die Insel, die 32 km Umfang kann man im Nu erkunden, mit dem Motorroller, Fahrrad, e-bike, Inselbus (alle 30 Minuten im oder gegen den Uhrzeigersinn!) oder dem Taxi.
Für Rarotonga sollte man einige Tage einplanen, um die ganze Insel zu erkunden. Das fängt schon bei den wunderschönen Stränden an – alle sind öffentlich, es gibt auf den Cooks keine privaten Strände. Und natürlich muss man mit Muße einige Cafés und Bars erkunden, kleine Geschäfte mit Kunsthandwerk besuchen, zum Beispiel den wunderschönen Schmuck aus Perlmutt und schwarzen Perlen, die in den nördlichen Inseln der Cook Inseln auf natürliche Art gezüchtet werden, der lokalen Brauerei (Raro Lager) einen Besuch abstatten, auf dem Muri-Nachtmarkt flanieren, bei Gastfamilien lokale Köstlichkeiten kennenlernen. Und im wunderschönen Wald wandern, der sich wie eine grüne Haube über die Hügel und Dörfer der Insel erstreckt. Wir lernen auch die Menschen und ihre Kultur kennen, zum Beispiel beim Kulturprogramm der Tinomana, die sich im 18. Jahrhundert ins Hochland zurückgezogen haben: Wir erfahren über ihre Spiritualität, das Leben mit Fischfang, die Landwirtschaft und ihre Medizin-Pflanzen.

Aitutaki, die schönste Lagune der Welt
Neben Rarotonga muss man unbedingt das Aitutaki Atoll besuchen. Nur etwa 45 Flugminuten entfernt, erwartet uns hier eine ganz andere Welt. Falls Sie dachten, Sie haben Ihr kleines Paradies auf Rarotonga schon gefunden, warten Sie, bis Sie Aitutaki sehen. Der Gründer des Reiseführers „Lonely Planet“ hat Aitutaki als „schönste Lagune der Welt“ bezeichnet und wir würden dem zustimmen!
Das Paradies hat alle Annehmlichkeiten, die man benötigt - Restaurants, Läden, Wochenmarkt, Kirche, Geldautomat etc. - aber alles kleiner und noch gemächlicher als auf Rarotonga: Eine Sandbank inmitten der unberührten Aitutaki Lagune trägt den Namen „Heaven“ – wir finden mit gutem Recht! Viel näher kann man dem Himmel auf Erden nicht kommen. Eines der beeindruckendsten Erlebnisse in der Aitutaki Lagune ist die tagesfüllende Schnorcheltour. Von der Insel Aitutaki aus fahren wir mit einem Boot für einen ganzen Tag in die Lagune, besuchen unberührte Inseln, Schwimmen an unentdeckten Plätzen, schnorcheln am Rand des Aitutaki Riffs und genießen ein köstliches Mittagessen. Auch interessant sind die Bemühungen und Erzählungen der Bewohner zum Thema Korallenwachstum und Meeresschildkröten. 
 
Atiu und Mauke
Atiu und Mauke sind weitere Inseln der südlichen Cook Islands, die ihren ganz besonderen Charme haben. Atiu ist die wohl meistbesuchte, das sind aber nur 25 Besucher im Monat! Die Unterkünfte, Bungalows, sind einfach aber charmant. Atiu ist die Heimat für 400 Māori, die uns ihre Insel zeigen werden, wir erfahren mehr über Lichtnussbäume und Papiermaulbeerbäume. Birdman George geht mit uns auf Vogelbeobachtungstour rund um die Insel, wir sehen Noddi-Seeschwalben, Fregattvögel, Tavake … und am nächsten Tag die Karsthöhle Anatakitaki, wo der endemische Kopeka-Vogel brütet. Am Abend kommen Gäste und Einheimische im Tumunu zusammen, auf einen Frucht-Bier-Schlummertrunk.  
Die „Garteninsel“ Mauke ist von einem messerscharfen versteinerten Korallenring umgeben, die Insel ist vulkanischen Ursprungs und sehr fruchtbar. Wir erkunden mit dem offenen Truck die Küsten und Hügel der üppig-grünen Insel, schauen Frauen bei handwerklichen Tätigkeiten über die Schulter und genießen ein oder mehrere Bäder in natürlichen Süßwasser Pools … Es gibt bei dieser Reise ausreichend freie Zeit zum Genießen, daher: "Kia Orana" – Willkommen im kleinen und unkomplizierten Paradies! 
 
Lars Schubert ist Nord-Europa-Repräsentant der Cook-Island Tourism Corporation und Partner von Kneissl Touristik. 

 
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